Katrin Burow

7-fache Weltmeisterin

News 2010


04.11.2010 - Neuanfang nach gut überstandener Leistenbruch-Operation


3 Wochen sind seit der Leistenbruch-Operation inzwischen vergangen. Beide Narben sind gut verheilt und so langsam wird es Zeit, wieder mit vorsichtiger Bewegung zu beginnen.

Die ersten kleinen Trainingseinheiten habe ich schon absolviert. Jetzt ist es wichtig, weiterhin geduldig zu bleiben und die Form für die Saison 2011 ganz langsam wieder aufzubauen.






07.10.2010 - Überraschende Diagnose: beidseitiger Leistenbruch


Eigentlich wollte ich ja bald wieder mit dem Training für die neue Saison beginnen. Aber manchmal kommt doch alles anders als geplant. 3 Wochen komplette Trainingspause brachten immernoch keine Besserung meiner Schmerzen an der Oberschenkelinnenseite und meine Oberschenkel waren immernoch extrem verspannt.

Nachdem körperliche Schonung und Massagen erfolglos blieben, wurde es Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen. Während einer ausgiebigen Untersuchung durch den Sportchirurgen Dr. Jens Krüger in Berlin wurde die Ursache meiner Beschwerden dann gefunden: Ich habe einen beidseitigen Leistenbruch, der operiert werden muss. Der Operations-Termin ist am 13.10.2010. Meine Trainingspause wird sich jetzt wohl um ein paar Wochen verlängern.






29.08.2010 - Kallinchen Triathlon

Katrin Burow belegt den 2. Platz in der Gesamtwertung aller Frauen beim Kallinchen Triathlon 2010

Zum Abschluss meiner diesjährigen Wettkampfsaison wollte ich noch einmal beim Kallinchen Triathlon an den Start gehen. Angemeldet hatte ich mich für die olympische Distanz, also 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Ich freute mich schon lange auf diesen Wettkampf, denn er findet jedes Jahr am letzten Wochenende im August im Strandbad Kallinchen, nur 3,5 km von meiner Haustür entfernt, statt und ist somit das Heimrennen für mich.

Nach den vielen Hitzerennen in diesem Jahr sollte es doch endlich mal wieder einen Wettkampf mit angenehm kühlen Temperaturen geben :-) Da störte dann der Regen auf der Radstrecke auch nicht mehr.

Im Schwimmen und Radfahren verbesserte ich meine Zeiten gegenüber dem Vorjahr und ging als 1. Frau der Gesamtwertung auf die abschließende 10 km Laufstrecke. Bedingt durch meine seit mehreren Wochen extrem verspannte Oberschenkelmuskulatur konnte ich diesemal nicht so schnell wie gewohnt laufen und musste am Ende noch eine Konkurrentin vorbei lassen.

Nach 2:16:48 Std. überquerte ich als 2. Frau der Gesamtwertung die Ziellinie. Jetzt habe ich mir erst einmal ein paar Wochen Pause verdient, bevor ich im Oktober wieder ins Training für die neue Saison einsteigen werde.






14.08.2010 - DM Quadrathlon Sprint am Bergsee Ratscher

Katrin Burow belegt den 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Quadrathlon auf der Sprintdistanz am Bergsee Ratscher 2010

Nach den vielen Triathlons in diesem Jahr hatte ich mal wieder richtig Lust, an einen Wettkampf mit Kajakfahren teilzunehmen. Eine gute Gelegenheit dazu bot sich mir kurzfristig noch bei der Deutschen Meisterschaft im Quadrathlon auf der Sprintdistanz am Bergsee Ratscher.

Leider brach mir unmittelbar vor dem Wettkampf beim Einrollen der Schalthebel. In der kurzen Zeit bis zum Start war keine Reparatur mehr möglich, so dass ich auf der bergigen Radstrecke vorne nur mit dem kleinen Kettenblatt fahren konnte und so auf den langen Abfahrten zu viel Zeit verlor.

In den anderen 3 Disziplinen kam ich jedoch ganz gut voran und überquerte nach 1:43:00 Std. für 750m Schwimmen, 20 km bergig Radfahren, 4,6 km Kajakfahren und 5 km Laufen als 2. Frau der Deutschen Meisterschaft die Ziellinie.






01.08.2010 - IRONMAN Regensburg

Katrin Burow beim IRONMAN Regensburg 2010

Kurzfristig bot sich für mich noch die Möglichkeit, am IRONMAN Regensburg teilzunehmen. Der Wettkampf in Frankfurt vor 4 Wochen war für mich aufgrund der extremen Hitze und des starken Pollenfluges nicht optimal verlaufen und für den Wettkampftag in Regensburg wurde deutlich kühleres Wetter vorhergesagt. Ich hatte mich schon wieder gut erholt und wollte mir diese Chance nicht entgehen lassen. Immerhin war es für mich auch ein kleines Abenteuer, innerhalb von nur 4 Wochen bei einem 2. IRONMAN zu starten.

Beim Schwimmen kam ich trotz des großen Startgedränges gut voran und konnte nach 1:04:19 Std. für die ausgeschriebenen 3,8 km (die Strecke war tatsächlich wohl ca. 200m länger…) das Wasser verlassen. Aber wo waren die von den Wetterfröschen versprochenen Wolken? Bereits beim Aufsteigen auf das Rad gab es strahlend blauen Himmel und die Sonne brutzelte schon kräftig.

Die 180 km lange Radstrecke hatte es dann echt in sich: Nach 10 km „Einrollen“ ging es für die nächsten 15 km nur noch bergauf. Die restlichen 55 km der Runde bestanden aus einer rasanten, kurvigen Abfahrt und einem flach-welligen Abschnitt mit starkem Gegenwind, der keine schnellen Radzeiten zuließ. Dieser anspruchsvolle Rundkurs war 2x zu durchfahren, bevor man die letzten 20 km ins Zentrum von Regensburg fahren und das Rad in der Wechselzone abstellen konnte. Der Wind frischte in der 2. Runde sogar nochmal auf und auf den letzten 40 Kilometern musste ich nochmal richtig „beißen“. Nach 5:24:11 Std. war ich froh, endlich vom Rad steigen zu können und freute mich schon auf das Laufen durch das Regensburger Stadtzentrum.

Die Sonne hatte die Luft inzwischen weiter kräftig aufgeheizt und die Temperaturen waren auf über 30°C angestiegen. Also wieder eine Hitzeschlacht… Meine Beine fühlten sich beim Laufen noch gut an, wenn es doch nur etwas kühler gewesen wäre… Aber keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Auf meinem Kopf hätte man Spiegeleier braten können… Alle 2 Kilometer gab es Verpflegungsstationen, wo ich mir neben dem so wichtigen Essen und Trinken auch jedes Mal mindestens 6 Becher Wasser über den Kopf kippen musste, um wenigstens etwas Abkühlung zu bekommen. Leider verlor ich dabei zu viel Zeit, so dass für mich an diesem Tag keine schnellere Zeit als 3:58:42 Std. für den abschließenden Marathon möglich war.

Nach 10:32:27 Std. konnte ich als 8. Profi-Frau endlich die Ziellinie überqueren. Es war zwar nicht die von mir erhoffte Zeit, aber immerhin schneller als in Frankfurt vor 4 Wochen und das bei erneut extremen Streckenverhältnissen und Wetterbedingungen. In den kommenden Monaten werde ich also unbedingt meine Hitzeverträglichkeit verbessern müssen, um auch bei solch extremen Bedingungen schneller ins Ziel zu kommen. Vielleicht gibt es ja auch zur Abwechslung im nächsten Jahr mal einen kühleren Sommer…






04.07.2010 - Europameisterschaft IRONMAN Frankfurt

Katrin Burow beim IRONMAN Frankfurt 2010

Die diesjährige Europameisterschaft im IRONMAN in Frankfurt entwickelte sich zu einer echten Hitzeschlacht. Beinahe sauna-ähnliche Temperaturen um die 39°C ließen mich schon in den Tagen vor dem Wettkampf so richtig ins Schwitzen kommen.

Die Wassertemperatur des Langener Waldsees war innerhalb weniger Tage auf 26°C angestiegen, so dass das Schwimmen diesmal ohne Neoprenanzug absolviert werden musste. Nach 1:03:52 Std. konnte ich das Wasser verlassen - fast so schnell wie sonst mit Neoprenanzug.

Auf dem Rad rollte es diesmal leider nicht so gut. Extremer Pollenflug, schwüle Hitze, starker Wind und teilweise schlechte Straßenverhältnisse machten es nicht gerade einfacher für mich. Aufgrund meiner Pollenallergie bekam ich nur schwer Luft und musste ein langsameres Tempo als geplant fahren.

Bis zum Nachmittag stiegen die Temperaturen immer weiter an. Mehr als 60% Luftfeuchtigkeit und kaum Schatten machten auch den abschließenden Marathonlauf zu einem Härtetest. Jeder einzelne Schritt fiel mir schwer und ich hatte nur noch ein Ziel: Ankommen, egal wie und wann.

Immerhin das habe ich am Ende auch erreicht und konnte nach 11:12:56 Std. die Ziellinie überqueren. Das war mein bisher schwierigster IRONMAN und ich bin froh, ins Ziel gekommen zu sein, auch wenn die erreichte Zeit überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprach.

Jetzt habe ich mir ein paar Tage Ruhe verdient, bevor ich bei einem weiteren IRONMAN, bei hoffentlich besseren Wetterbedingungen, starten werde. Mehr dazu in den nächsten Tagen.






20.06.2010 - DM der Altersklassen Triathlon olympische Distanz in Peine

Katrin Burow wird Deutsche Meisterin in der Altersklasse W30 bei der Deutschen Meisterschaft im Triathlon auf der Kurzdistanz in Peine 2010

Als Abschluss meiner letzten intensiven Trainingsphase vor dem IRONMAN in Frankfurt ging ich bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen im Triathlon auf der Kurzdistanz in Peine an den Start und erlebte einen perfekten Tag.

Für die 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen benötigte ich nur 2:12:44 Std. und wurde Deutsche Meisterin in meiner Altersklasse W30. In der Gesamtwertung aller Frauen erreichte ich den 3. Platz.

Nachdem ich das Schwimmen im welligen Eixer See überstanden hatte, war es ein Wettkampf zum Genießen: Auf der windigen Radstrecke rollte es richtig gut. Ich fuhr ein Durchschnittstempo von 38 km/h und wechselte als 1. Frau meiner Altersklasse in die Laufschuhe.

Beim Loslaufen fühlten sich meine Beine noch erstaunlich locker an, so dass ich in einem gleichmäßigen Tempo von 4 Minuten pro Kilometer die abschließenden 10 Kilometer (meine GPS-Uhr zeigte im Ziel 10,3 km an...) absolvieren und die super Stimmung an der Strecke genießen konnte. So macht Triathlon Spaß :-)

Die Form stimmt und ich freue mich schon auf meinen Start beim IRONMAN in Frankfurt am 04. Juli 2010.






06.06.2010 - Deutsche Meisterschaft Triathlon Mitteldistanz in Kulmbach

Katrin Burow wird Deutsche Vizemeisterin in der Altersklasse W30 bei der Deutschen Meisterschaft im Triathlon auf der Mitteldistanz in Kulmbach 2010

Die Deutsche Meisterschaft im Triathlon auf der Mitteldistanz fand in diesem Jahr wieder in Kulmbach statt. Zahlreiche Topathletinnen aus der deutschen Langdistanzszene waren am Start und so wurde es für mich eine gute Standortbestimmung im Hinblick auf den IRONMAN in Frankfurt am 4. Juli 2010.

Bei hochsommerlichen Temperaturen war das Schwimmen im Trebgaster Badesee noch der angenehmste Teil des Tages. Bereits beim Radfahren meinte es die Sonne viel zu gut und der abschließende Lauf entwickelte sich zu einer Hitzeschlacht, bei dem auch mehrere Favoritinnen vorzeitig das Rennen aufgeben mussten.

Ich erwischte einen guten Start und konnte etwa 100 Meter in der vorderen Gruppe mitschwimmen. Dort wurde allerdings so heftig geprügelt, dass ich mehrfach komplett unter Wasser getaucht wurde. Nach mehreren unfreiwillig eingeatmeten Schlücken Seewasser verpasste ich leider den Anschluss und musste erstmal allein weiter schwimmen. In den letzten beiden Runden fand ich meinen Rhythmus wieder und holte einige vor mir wieder ein, so dass ich als 14. das Wasser verlassen konnte.

Auf der anspruchsvollen Radstrecke fuhr ich in gleichmäßigem Tempo bis auf den 8. Platz vor. Für den abschließenden Lauf hatte ich mir etwas mehr vorgenommen, aber meine Beine waren bereits auf den ersten Metern der Laufstrecke so schwer und fest, dass ich nur mit größter Anstrengung vorwärts kam. Anderen schien es bei der Hitze auch nicht besser zu gehen und so konnte ich sogar noch 2 Plätze gutmachen.

Nach 4:43:10 Std. hartem Kampf kam ich als 6. Frau der Deutschen Meisterschaft ins Ziel. In meiner Altersklasse W30 wurde es ein 2. Platz.






30.05.2010 - Teamtriathlon in Strausberg

Zieleinlauf des Mixed-Team des TuS Neukölln Berlin (Peter, Katrin und René) beim Teamtriathlon in Strausberg 2010

Kurzfristig hatte ich mich dazu entschlossen, beim Teamtriathlon in Strausberg an den Start zu gehen. Gemeinsam mit Peter und René aus meinem Verein, dem TuS Neukölln Berlin, war das für mich nochmal eine gute Gelegenheit, einen schnellen Trainingswettkampf zu absolvieren.

Auftakt war ein Staffelschwimmen, bei dem jedes Teammitglied 500 m schwamm. Bei höchstens 15°C Wassertemperatur und wolkenverhangenem Himmel kostete es einiges an Überwindung, das erste mal in dieser Saison mit Neoprenanzug ins Freiwasser zu springen. Aber wir kamen gut voran und wechselten als 2. Mixed-Team 2:40 Min. nach dem schwimmstarken Berlin-Brandenburg-Team auf die Radstrecke.

Beim Mannschaftszeitfahren über 40 km gaben wir richtig Gas und überholten noch mehrere Männerteams. Als 4. Team in der Gesamtwertung wechselten wir auf die Laufstrecke. Auf der anspruchsvollen Waldstrecke mit mehreren kleinen Anstiegen und unebenem Boden gaben wir nochmal alles.

Mit der schnellsten Laufzeit aller Mixed-Teams holten wir noch kräftig auf und beendeten das Rennen nur 1 Minute nach dem Berlin-Brandenburg-Team auf einem guten 2. Platz..






22.05.2010 - 1. Bundesliga Triathlon in Witten

Das Team des TuS Neukölln bei der 1. Bundesliga Triathlon in Witten 2010

Bereits eine Woche nach dem Saisonauftakt in Gladbeck fand schon das 2. Rennen der 1. Bundesliga im Triathlon in Witten statt. Der Wettkampfmodus war ähnlich wie in Gladbeck: Mittags waren Einzelsprintrennen über 200 m Schwimmen, 3,6 km Radfahren und 1,4 km Laufen als Staffel zu absolvieren. Die Rückstände ergaben den Startabstand für den Teamsprint am Abend über 300 m Schwimmen, 9,9 km Radfahren und 3,5 km Laufen.

Eigens für den Triathlon wurde am Tag vorher ein mobiles Schwimmbecken mitten im Stadtzentrum aufgebaut. Die Rad- und auch die Laufstrecke ging über mehrere sehr kurze Runden mit teilweise engen Kurven und einigen Anstiegen um den Park.

Auf den ultrakurzen Strecken war maximales Tempo vom Start bis ins Ziel angesagt. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich durch die kurvigen, mit einigen Anstiegen versehenen Runden auf dem Rad und beim Laufen sehr viel Kraft in die ständige Beschleunigung investieren musste und nicht wie gewohnt ein gleichmäßig schnelles Tempo durchziehen konnte. Aber ich gab mein bestes und konnte mein Team gut unterstützen.

Nach dem Staffelrennen lagen wir auf Platz 7, zum Team SYNERGY SPORTS Erlangen waren es nur 6 Sekunden und das Team Erdinger AF Riederau lag nur 32 Sekunden vor uns auf Platz 5.

Im Teamsprint am Abend gaben wir nochmal alles: Nach dem Schwimmen konnten wir bereits das Team aus Erlangen hinter uns lassen und stiegen als 6. Team aus dem Wasser. Auf dem Rad fuhren wir eine der schnellsten Radzeiten und überholten damit sogar noch Riederau. Auf Platz 5 liegend wechselten wir auf die Laufstrecke. Leider haben die anderen beim Laufen wieder aufgeholt, aber wir blieben bis zum Schluss dran. Auf den letzten Metern gab es ein packendes Sprintfinale und die Teams aus Erlangen und Riederau rannten beinahe gleichzeitig mit uns über die Ziellinie.

In der Endabrechnung wurde es für unser Team ein 7. Platz nur knappe 2 Sekunden nach Erlangen und 5 Sekunden hinter Riederau. Unser Vorsprung zum Krefelder Team auf Platz 8 betrug schon mehr als dreieinhalb Minuten. Auch wenn wir uns aufgrund der so knappen Entscheidung im ersten Moment nicht so richtig über den 7. Platz freuen konnten, haben wir mit dem Ergebnis gezeigt, dass wir mit den Top-Teams der 1. Bundesliga im Triathlon mithalten können.






16.05.2010 - 1. Bundesliga Triathlon in Gladbeck

Das Team des TuS Neukölln Berlin vor dem Start in Gladbeck 2010

Traditionell fand das Auftaktrennen der 1. Bundesliga im Triathlon auch in diesem Jahr wieder in Gladbeck statt. Am Vormittag war ein Enzelsprintrennen über 250 m Schwimmen, 5,5 km Radfahren und 2,5 km Laufen zu absolvieren. Die Einzelergebnisse der 3 besten Teammitglieder wurden addiert und die Rückstände bildeten den Startabstand für den Teamsprint über 550 m Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen am Nachmittag.

Obwohl die Strecken insbesondere beim Einzelrennen für mich als Langdistanzlerin viel zu kurz waren, konnte ich Anschluss an die deutsche Triathlonelite halten und mein Team gut unterstützen.

Im Teamsprint erzielten wir mit 1:11:38 Std. eine neue Bestzeit - so schnell war ein Team des TuS Neukölln Berlin in 5 Jahren Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga beim Auftaktrennen in Gladbeck bisher noch nie. Damit erreichten wir den 8. Platz in der Teamwertung.






09.05.2010 - Viviman Powersprint Triathlon in Berlin

Katrin Burow (2. von rechts) belegt den 3. Platz in der Elite Frauen beim Viviman Powersprint Triathlon in Berlin

Endlich ist es wieder soweit: Meine Wettkampfsaison 2010 hat begonnen. Den Viviman Triathlon in Berlin nutzte ich für einen ersten Formtest.

Es waren 2 Sprint-Rennen über jeweils 300 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2 km Laufen mit ca. 2 Stunden Pause dazwischen zu absolvieren. Am Ende zählte die Gesamtzeit.

Die Streckenlängen waren für mich eigentlich viel zu kurz, aber dennoch konnte ich gut mit den Frauen der Elite mithalten. Bein Radfahren erreichte ich sogar die schnellste Zeit aller Frauen. Im 2. Durchgang konnte ich mich noch steigern und sogar noch eine Frau vor mir überholen. Damit reichte es in der Gesamtabrechnung zu einem 3. Platz in der Elite Frauen.






04.05.2010 - Alle Trainingslager erfolgreich absolviert

Katrin Burow im Trainingslager Kienbaum 2010

Wie schnell die Zeit doch schon wieder vergangen ist. Nachdem ich das Trainingslager in Magdeburg gut überstanden hatte und meine Grundlagen in allen 3 Disziplinen erfolgreich weiterentwickeln konnte, absolvierte ich zwei Wochen später noch ein 3-Tages-Trainingslager in Kienbaum mit dem Schwerpunkt Koppeltraining.

Den Abschluss meiner langen Trainingsphase bildete wie bereits in den Jahren zuvor die CR-Radtour über das 1. Mai-Wochenende. Hier konnte ich die wichtigen "Bergkilometer" auf dem Rad sammeln. In nur 5 Tagen fuhr ich diesmal insgesamt 900 Kilometer Rad mit mehreren tausend Höhenmetern. So viele Kilometer bin ich vorher noch nie in so kurzer Zeit gefahren. Die Grundlagen für den Ironman in Frankfurt am 04. Juli 2010 sind damit gelegt.

Jetzt bleiben mir noch 5 Tage zum Ausruhen, bevor ich am 9. Mai beim Viviman Triathlon in Berlin erstmals meine Triathlonform in diesem Jahr testen werde. Ich bin schon gespannt und freue mich darauf, dass es nun endlich losgeht.






28.03.2010 - Motzener Frühlingslauf

Katrin Burow (vorne, rechts) am Start des Motzener Frühlingslauf 2010

Auch in diesem Jahr fand in meinem Heimatort wieder der Motzener Frühlingslauf statt. Diesmal passte der Termin in meine Trainingsplanung und so ließ ich mir die Gelegenheit für einen schnellen Trainingslauf auf anspruchsvollem Terrain nicht entgehen.

Gestartet wurde auf dem Fußballplatz in Motzen. Anschließend ging es über sandige Reitwege und Pferdekoppeln in den Wald. Die vielen kurzen Anstiege auf den schmalen, kurvigen Pfaden waren auch für mich sehr kräftezehrend. Aber ich kämpfte mich durch und konnte nach 44:01 Minuten als 1. Frau der Gesamtwertung die Ziellinie überqueren.

Schon in zwei Tagen fahre ich zusammen mit dem Landeskader der BTU für 10 Tage ins Trainingslager nach Magdeburg, um weitere Grundlagenkilometer auf dem Rad, sowie beim Schwimmen und Laufen zu sammeln.







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